Wachs aus Paraffin, Stearin und Soja sind für die Verwertung im CeraVari® geeignet.
Bienenwachs und Wachs von schwarzen Kerzen sind nicht für die Verwendung im CeraVari® geeignet.
Paraffin wird in der Regel aus Erdöl gewonnen.
Stearin wird meist aus Palmöl oder Kokosfett hergestellt.
Sojawachs wird aus Sojaöl hergestellt.
Ja. Glasfaserdochte (gewachst) können im Online- Shop erworben werden. Im Auswahlmenü werden die Dochte im Set von je 4 Stück angeboten.
Die Entscheidung für die Größe vom Maxi-Teelicht hat gleich mehrere Gründe.
Die Wärmeenergie einer einzelnen Kerzenflamme reicht gerade aus, um eine vollständige Wachsschmelze im Behälter von CeraVari® zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Die Wachsschmelze ist aber zwingend erforderlich, um Kerzenreste verwerten zu können.
Falls gerade keine Kerzenreste zur Hand sind, kann die Brennereinheit von CeraVari® gegen ein Maxi-Teelicht ausgetauscht werden. Damit haben Sie einen zuverlässigen Tee-Lichthalter, der ihre wertvollen Wohnraummöbel vor Hitze-Schäden schützt.
CeraVari ist immer auch eine 3-in-1 Lösung, weil im Tausch zur Brennereinheit ein Maxi-Teelicht oder eine Stumpen-Kerze mit einem Durchmesser bis 59 mm verwendet werden kann.
Wenn das Wohnzimmer kalt ist, dreht man die Heizung an. Es braucht Zeit, bis es dann im Wohnzimmer wieder gemütlich warm wird. So ähnlich verhält es sich auch mit CeraVari®.
CeraVari® braucht Wärme, um zu funktionieren. Die Wärmeenergie entsteht ausschließlich durch die Kerzenflamme vom CeraVari®. Erst wenn genügend Wärme erzeugt wird, startet die Wachsschmelze im Vorratsbehälter. Erst dann kann die Funktion vom Docht einsetzen. Dieser Vorgang der Erwärmung bis zur Wachsschmelze braucht Zeit.
Bei jedem Anzündvorgang empfehlen wir einige Minuten Verweilzeit einzuplanen und gelegentlich Wachsreste am Docht anzulegen. Durch das anlegen von Wachs wird die Zeit zum Einsetzen der Wachsschmelze überbrückt.
Betrachten Sie die Verweilzeit einfach als "Spiel mit dem Feuer". Wir haben schon oft gehört, dass der Umgang mit CeraVari® etwas meditatives und beruhigendes hat. Lassen Sie sich einfach mal auf diese beruhigende Erfahrung ein.
Hier finden Sie eine Kurz-Anleitung im Video:
Der Zeitverlauf bis zum erforderlichen Dochtwechsel kann sehr unterschiedlich sein. Die Wachsqualität, die Menge von chemischen Beimengungen und Art der Farbpigmente in den Kerzen kann zu unterschiedlichen Brennergebnissen führen. Wir haben in unterschiedlichen Versuchsreihen Betriebszeiten von 100 bis 300 Stunden erreicht.
Vor dem Anzünden sollte man am Besten zunächst ein paar wenige Tropfen Wachs auf den Docht geben. Dann lässt sich der Docht leicht mit einer Kerzenflamme, einem Streichholz oder einem Feuerzeug anzünden. Aber Vorsicht! Zu viel Wachs kann den Docht auch "ertränken". Wenn das passiert ist, dann hilft es, CeraVari schräg zu halten, damit überschüssiges Wachs ablaufen kann.
Ausführliche Erklärungen sind unter der Frage "Warum braucht es Zeit für den Startvorgang?" aufgeführt.
Rußbildung kann unterschiedliche Ursachen haben. Eventuell ist zu viel Wachs im Vorratsbehälter.
Dann ist schnell Abhilfe erreicht, wenn man etwas vom überschüssigen Wachs abnimmt.
Dazu bitte erst die Flamme löschen und dann mit einem Zewa-Tuch flüssigen Wachs abwischen und aufnehmen. Danach kann CeraVari® wieder angezündet werden.
Eventuell ragt der Docht aber einfach zu weit aus der Halterung heraus. Wenn Wachs flüssig ist, kann der Docht mit einer Pinzette tiefer in die Halterung gedrückt werden. Achtung! Erst die Flamme löschen, dann den Docht reindrücken und erneut anzünden!
Der Docht kann aber auch mit einer Schere etwas gekürzt werden, um das Problem zu beheben.
Achtung! Erst die Flamme löschen!
Wenn CeraVari® sich nicht anzünden lässt, weil die Flamme immer wieder ausgeht, ist der Docht aller Voraussicht nach ohne Wachs. Dass Problem lässt sich einfach lösen, indem ein paar Tropfen Kerzenwachs auf den Docht gegeben werden. Nach dem Anzünden sollten umgehend kleine Wachsstücke an den Docht gelegt werden, damit der Schmelzvorgang im Vorratsbehälter einsetzen kann.
Ausführliche Erklärungen sind unter der Frage "Warum braucht es Zeit für den Startvorgang?" aufgeführt.
Zum Löschen der Flamme nimmt man einen Kerzenlöscher oder pustet die Flamme einfach aus.
Wenn kein Wachs nachgelegt wird, erlischt die Flamme nach einiger Zeit selbständig!
CeraVari® ist ein neues Produkt und derzeit nur über unseren Webshop oder auf unseren Verkaufsveranstaltungen erhältlich. Aber das ändert sich voraussichtlich ab Herbst 2025.
Ab September 2025 bieten wir ausgewählten Unternehmen aus dem Einzelhandel Partnerschaften zum Vertrieb von CeraVari® an. Wenn es soweit ist, werden wir auf unserer Webseite entsprechende Hinweise anzeigen.
CeraVari® wurde von Gerhard Hoenen entwickelt und zum Patent angemeldet. Die alleinigen Fertigungs- und Vertriebsrechte wurden an die GMS Handelsges. mbH in Krefeld übertragen.
Zunächst werden alle Wachsreste gesammelt und zerkleinert.
Am einfachsten ist es, die Wachsreste an heißen Tagen im Sommer für die Verwertung im CeraVari® zu zerlegen. Denn Wachs wird schon bei 30 °C weich und lässt sich dann ganz einfach und schnell mit dem Küchenmesser in Stücke etwa so groß wie ein Zuckerwürfel schneiden. Die zerlegten Kerzenreste werden dann rasch wieder kalt gelegt, damit sie nicht zu einem Klumpen verkleben.
Beim Zerlegen werden Wollfäden, Brennstopper und Papierreste entfernt.
Mit der Fragestellung "Wie werden Wachsreste für die Verwertung in CeraVari® vorbereitet?",
haben wir auf das Zerkleinern von Wachsresten hingewiesen. Diese Wachsstückchen werden auf die Heizplatte von CeraVari® aufgelegt. Das ist hier im kleinen Videoclip gut zu sehen.
Es ist nicht erforderlich, Wachs zu verflüssigen und im CeraVari einzufüllen.
Es ist nicht erforderlich, Wachs zu verflüssigen und im CeraVari einzufüllen.
Die tatsächliche Verbrauchsmenge hängt etwas von der Flammengröße und dem eingesetzten Wachsmaterial ab. Wir haben in unseren Versuchsreihen einen Verbrauchswert von 5~6 Gramm pro Stunde ermittelt.
Wir bieten ein "Zubehörset " als sinnvolle Ergänzung zum CeraVari® an. Darin enthalten ist eine Ellbogen-Pinzette, ein Beutel Wachsgranulat (ca. 60g) und zwei gewachste Ersatzdochte.
Ellbogen-Pinzette
Die Pinzette ist ein hilfreiches Werkzeug.
Es kann z.B. vorkommen, dass beim Aufbereiten von Wachsresten versehentlich Dochtreste einer zerkleinerten Kerze auf der Schmelzplatte vom CeraVari® landen. Solche Dochtreste können sich entzünden. Um das zu vermeiden ist es hilfreich, eine Pinzette zur Hand zu haben, um Dochtreste von der Schmelzplatte zu entfernen.
Ein anderes Beispiel ist der Dochtwechsel. Mit der spitzzulaufenden Ellbogen-Pinzette kann die Dochthalterung leicht vom CeraVari® gelöst werden, um einen Docht auszutauschen.
Wachsgranulat
In Kreativshops oder auch im Internet wird Wachs in Form von Granulat oder Pastillen) angeboten. Dies ist das preiswerte Ausgangsmaterial, das im Kreativbereich gerne verwendet wird, um selber Kerzen anzufertigen.
Wer z.B. keine Kerzenreste hat, kann CeraVari® auch ausschließlich mit Wachsgranulat betreiben. Man muss also keine teuren Kerzen kaufen, um Wachsreste zu produzieren, damit man Brennstoff für CeraVari® bekommt!
60g Wachsgranulat reicht beim CeraVari® für eine Betriebszeit von ca. 10 Stunden!
Im Rahmen unserer Sicherheitsprüfungen haben wir die Temperaturentwicklung am Unterboden vom Gehäuse bei mehrstündiger Betriebszeit gemessen und aufgezeichnet. Bei Raumtemperatur von 21°C hat sich (je nach Gehäusevariante) am Unterboden ein Temperaturanstieg auf 40~55 °C gezeigt. Dieser Temperatur anstieg ist für Holz-, Glas- oder Kunststoff-Tische völlig unkritisch.
CeraVari® kann also ohne jegliche Art von Untersetzer direkt auf einen Tisch gestellt werden.
Die Verwertung von Duftkerzen im CeraVari® ist problemlos möglich.
Beim Duftöl ist eher Vorsicht angebracht, weil Duftöle in der Regel brennbar sind.
Es dürfen nur Duftöle verwendet werden, die als Zugabe für Kerzenwachs gedacht sind.
Vor der Zugabe von Duftöl löschen Sie die Flamme! Achten Sie darauf, nur wenige Tropfen vom Duftöl zuzugeben! Erst nach der Zugabe vom Duftöl darf der Docht wieder angezündet werden.
Bei der Verwertung von Wachsresten fallen unweigerlich auch Brennrückstände und Farbpigmente an, die auf der Heizplatte liegen bleiben. Nach dem Löschen der Flamme kann man mit einem handelsüblichen QTip die Heizplatte vorsichtig säubern, solange sie noch heiß ist.
Nach häufigem Gebrauch kann auch die komplette Brennereinheit mal aus dem isolierenden Gehäuse herausgenommen und in einem heißen Wasserbad eingesetzt werden. Wachs schmilzt in heißem Wasser und kann leicht mit allen Rückständen aus der Brennereinheit entfernt werden.
Nach der Reinigung und Trocknung wird ein neuer Docht eingesetzt. Die Befüllung erfolgt nach Anweisung wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Wir fertigen und Prüfen unsere Produkte nach strengen Regeln und Normen.
CeraVari® ist selbst löschend und wird unter Einhaltung der für Kerzen gültigen europäischen Normen gefertigt:
EN 17885:2023 Feuersicherheit
DIN EN 15494:2019 Warnhinweise
DIN EN 15493:2019 Sicherheitsbeanspruchung
EN 15426: 2029-02 Rußverhalten
Mit der CE-Prüfung bestätigen wir die produktionsbegleitende Überwachung und Einhaltung der Vorschiften.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule in Krefeld arbeiten wir an einem Windlicht für CeraVari®.
Für uns ist es wichtig, eine möglichst laminare Luftströmung im Windlicht zu erreichen. Denn nur so können wir eine ruhig brennende Flamme erreichen.
Merke: nur eine ruhig brennende Flamme erzeugt wenig Ruß!
Leider noch nicht. Aber wir arbeiten daran und hoffen, bis Mitte 2026 eine Rechteck-Variante vorstellen zu können.



