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Gibt es Kerzen, die rußfrei abbrennen?"Der rußfreie Abbrand von Kerzen funktioniert nur unter eher "theoretischen" Bedingungen in der Schwerelosigkeit des Weltraums. Dabei entsteht leider nur eine blaue, kugelförmige Flamme. Es fehlt das uns so vertraute helle gelbliche Licht. Der helle Lichterglanz von Kerzen entsteht nur deshalb, weil kleinste Rußpartikel in der Flamme so stark erhitzt werden, dass sie anfangen zu glühen. Ohne glühende Partikel in der Kerzenflamme gibt es keinen Lichterglanz, an dem wir uns erfreuen können. Rußfreie Kerzen wären für unseren Bedarf eher sinnlos.
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Wie lange hält der Docht?Der Glasfaserdocht verbrennt nicht und hat theoretisch eine unbegrenzte Lebensdauer. Warum dennoch gelegentlich ein Ersatzdocht erforderlich ist, wird nachfolgend erklärt: Beim Cerardor und CeraFlare wird lediglich Wachs verbrannt. Die besten Brennergebnisse erreicht man mit reinem Paraffinwachs. Durch die Verwendung von Kerzenresten werden jedoch auch Wachsbeimengungen im Schmelztiegel angereichert, deren Eigenschaften sich negativ auf das Brennverhalten vom Glasfaserdocht auswirken können. Es ist bekannt, dass Bienenwachs die Funktion vom Glasfaserdocht zum Erliegen bringt. Die Kapillare im Docht verkleben und somit kann kein Wachs mehr nach oben zur Flamme gefördert werden. Bei schwarzen Kerzen werden Rußpartikel zur Farbgebung dem Wachs beigemengt. Die Rußpartikel lagern sich am Docht an und bilden dort eine "Sperrschicht". Die Sperrschicht verhindert den Nachfluss von Wachs. Wir können eben nur Wachs verbrennen - keinen Ruß! Die beiden Beispiele zeigen, dass der Docht durch ungünstige Bedingungen unbrauchbar werden kann. Dann ist der Austausch gegen einen neuen Docht angebracht. Ein Ersatzdocht kostet gerade mal 1,- Euro und lässt sich vom Anweder selbst sehr leicht austauschen.
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Kann Lampenöl oder Bio-Ethanol als Brennstoff verwendet werden?Nein! Cerardor und CeraFlare sind nur für die Anwendung mit Kerzenwachs ausgelegt. Bei Verwendung von anderen Brennstoffen können gefährliche Überhitzungen entstehen. Für den Einsatz von Bio-Ethanol ist unser EldoFlare bestens geeignet!
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Was ist zu tun, wenn Wasser in den Schmelztiegel gelaufen ist?"Es kommt darauf an, in welchem Zustand sich der Brenntiegel beim Wasserzulauf befindet: a) der Wachsvorrat ist erstarrt und hart Man versucht den Wachsblock vorsichtig am Docht aus dem Brenntiegel zu ziehen. Dann kann das Wasser einfach abgegossen werden. Danach wird der Wachsblock zurück in den Brenntiegel gesetzt. b) der Wachsvorrat ist flüssig Flüssiger Wachs ist heiß und verträgt sich nicht mit Wasser. Der Brenner sollte umgehend mit dem Löschdeckel abgedeckt werden. Dann heißt es warten! Erst wenn der Wachsvorrat erstarrt und hart geworden ist, wird - wie unter (a) beschreiben - verfahren. Es kommt vor, dass kleine Wassermengen im Docht zurückbleiben. Beim Neustart des Brenners macht sich das durch ein knisterndes Geräusch bemerkbar. Das hört nach ein paar Minuten wieder auf. Dann sind die eingeschlossenen Wassertröpfchen verdampft.
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Wie wird der Glaszylinder gereinigt?Rußablagerungen werden am einfachsten mit einem trockenen Papiertuch von der Küchenrolle abgewischt. Anhaftendes Wachs wird mit heißem Wasser entfernt. Bitte nicht mit scharfkantigen Gegenständen abschaben.
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Was hat die Lufttemperatur mit der Funktion vom Brenner zu tun?Zum Schmelzen vom Wachsvorrat wird Energie benötigt. Die dazu erforderliche Energie wird aus dem abbrennenden Wachs gewonnen. Dabei wird überschüssige Wärmeenergie vom Schmelztiegel an die Umgebungsluft abgegeben. Bei fallenden Temperaturen wird vermehrt Energie an die kühlere Umgebungsluft abgeleitet. Dann steht für den Schmelzvorgang weniger Energie zur Verfügung. Die Funktion vom Brenner basiert auf einer überschüssigen Energiebilanz. Das bedeutet, dass der Brenner mehr Energie freisetzt als für den Schmelzvorgang benötigt wird. Bei fallenden Temperaturen kann allerdings eine negative Enegiebilanz entstehen. Dann wird mehr Energie an die Umgebung abgegeben. Unter Umständen reicht dann die frei werdende Wärmemenge nicht mehr aus, um den Schmelzvorgang aufrechtzuerhalten.
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Gibt es Starthilfen zum Zünden des Brenners?Häufig wird Cerardor mit einer Kerze verwechselt. Man hält ein Feuerzeug oder Streichholz an den Docht und erwartet, dass die Flamme sich entzündet - wie bei einer Kerze -. Der Docht im Schmelzbrenner funktioniert aber nicht wie der Wollfaden bei einer Kerze. Denn beim Schmelzbrenner muss erst die Physik ihren Dienst antreten und den Schmelzvorgang in Gang setzen. Erst wenn genügend Wärme entstanden ist und sich genügend Wachs verflüssigt hat, kann das für Cerardor und CeraFlare typische Flammenbild entstehen. Tipps zur Starthilfe sind in der Bedinungsanleitung aufgeführt. Diese kann als PDF Dokument im Download-Bereich heruntergeladen werden. Siehe auch: "Wie lange hält der Docht?"
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Können alle Kerzenreste verwertet werden?Nein. Binenwachskerzen und schwarze Kerzen sind ungeeignet. Mehr Informationen haben wir unter der Frage "Wie lange hält der Docht" aufgeführt.
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Müssen die Wollfäden vor der Verwertung entfernt werden?Nein. Beim Aufschmelzvorgang lösen sich die Wollfäden von den Kerzen und sinken auf den Boden des Schmelztiegels ab. Wenn der Wachsvorrat komplett verflüssigt ist, können die Wollfäden mir einer Gabel oder ähnlichen Werkzeugen aus dem Schmelztiegel entfernt werden.
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Kann der Docht ausgewechselt werden?Ja. Es ist recht einfach, den Docht zu wechseln. Um den Dochtwechsel vorzunehmen, bieten sich zwei Möglichkeiten an. a) Leeren zum Zwecke der Reinigung: Dazu läßt man den Wachsvorrat im Schmelztiegel bis auf die "Hülse" herunterbrennen. Dann ist die Füllung auf etwa 2 cm Restmenge abgebrannt. Jetzt wird die Flamme gelöscht und der Docht aus der Heizspirale herausgezogen. Die Restmenge im Schmelztiegel enthält Dochtfäden, Glitterstoffe und andere Verunreinigungen aus den verwerteten Kerzen. Diese Restmenge wird komplett entsorgt. Jetzt kann ein neuer Docht in die Heizspirale eingezogen und wieder in den (leeren) Schmelztiegel zurückgestellt werden. Erst dann werden wieder Wachseste eingefüllt, die im Wasserbad verflüssigt werden. Nehmen Sie noch einen Teelöffel und träufeln flüssigen Wachs über den Docht. Nun lassen Sie das Wasserbad abkühlen und entnehmen den Schmelztiegel mit neuem Docht. b) Dochtwechsel ohne Leerung vom Schmelztiegel: Dazu wird der Schmelztiegel in ein heißes Wasserbad gestellt, um den Wachsvorrat zu verflüssigen. Wenn der Wachs vollständig aufgeschmolzen ist, entnehmen Sie die Heizspirale und ziehen den Docht heraus. Jetzt kann ein neuer Docht in die Heizspirale eingezogen und danach wieder in den noch flüssigen Wachs eingesetzt werden. Nun muss noch die Dochtspize mit Wachs beträufelt werden. Danach kann das Wasserbad abkühlen und der Schmelztiegel herausgenommen werden.
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Gibt es ErsatzdochteWir bieten unterschiedliche Ersatzdochte passend zur Geräteausführung an.
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Ist die Ardor Edelstahlschale wasserdicht?Ja. Es sind keine Entwässerungsbohrungen vorhanden. Bei Einsatz im Außenbereich kann nachträglich eine Entwässerungsbohrung gesetzt werden, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.
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Wozu wird der Stützring benötigt?Der Stützring kann eine nützliche Ergänzung zur Ardor-Schale sein. Mit dem Stützring kann im Außenbereich der Schale z.B. eine Sand-, Erd- oder Kiesschüttung angelegt werden. Im Zentrum der Schale ist dann Platz für z.B. eine Vase oder auch ein Windlicht. .
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Was bedeutet der Name "CeraVari®"?Cera ist die lateinische Bezeichnung für Wachs. Das Wortfragment "Vari" kommt von variabel (veränderlich) und soll auf die Einstellbarkeit der Flammengröße hinweisen. Manchmal wird das C wie ein [k] ausgesprochen (zum Beispiel im Wort Clown) und manchmal klingt es wie ein [ts] oder [s] (wie in Cent). Wir bevorzugen die Sprechweise [s] wie in Cent.
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Welche Wachsarten können im CeraVari® verwendet werden?Wachs aus Paraffin, Stearin und Soja sind für die Verwertung im CeraVari® geeignet. Bienenwachs und Wachs von schwarzen Kerzen sind nicht für die Verwendung im CeraVari® geeignet. Paraffin wird in der Regel aus Erdöl gewonnen. Stearin wird meist aus Palmöl oder Kokosfett hergestellt. Sojawachs wird aus Sojaöl hergestellt.
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Gibt es Ersatzdochte für CeraVari®?Ja. Glasfaserdochte (gewachst) können im Online- Shop erworben werden. Im Auswahlmenü werden die Dochte im Set von je 4 Stück angeboten (siehe Abbildung unten). Mit dem Schalter "jetzt kaufen" gelangen Sie direkt zur richtigen Shop-Seite. Im Handel erhältliche Dochte aus Wolle sind nicht für CeraVari® geeignet.
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Warum wird CeraVari® in der Größe vom Maxi-Teelicht gefertigt?Die Entscheidung für die Größe vom Maxi-Teelicht hat gleich mehrere Gründe. Die Wärmeenergie einer einzelnen Kerzenflamme reicht gerade aus, um eine vollständige Wachsschmelze im Behälter von CeraVari zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Die Wachsschmelze ist aber zwingend erforderlich, um Wachsreste verwerten zu können. Ein Maxi-Teelicht muss immer in einem isolierenden Gehäuse eingesetzt oder auf einen isolierenden Untersetzer gestellt werden, um Brandschäden zu vermeiden. Auch für CeraVari wird ein Gehäuse mit wärmeisolierenden Eigenschaften benötigt. Nun gibt es bereits Hersteller, die über Werkzeuge für die Herstellung von Gehäusen für Maxi-Teelichter verfügen. Da liegt es nahe, die für CeraVari benötigten Gehäuse aus bereits vorhandenen Werkzeugen zu fertigen. Das spart Ressourcen und reduziert die Herstellkosten. CeraVari ist immer auch eine 2 in 1 Lösung, weil im Tausch zu CeraVari auch ein Maxi-Teelicht verwendet werden kann.
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Warum braucht es Zeit für den Startvorgang?Wenn das Wohnzimmer kalt ist, dreht man die Heizung an. Es braucht Zeit, bis es dann im Wohnzimmer wieder gemütlich warm wird. So ähnlich verhält es sich auch mit CeraVari®. CeraVari® braucht Wärme, um zu funktionieren. Die Wärmeenergie entsteht ausschließlich durch die Kerzenflamme vom CeraVari®. Erst wenn genügend Wärme erzeugt wird, startet die Wachsschmelze im Vorratsbehälter. Erst dann kann die Funktion vom Docht einsetzen. Dieser Vorgang der Erwärmung bis zur Wachsschmelze braucht Zeit. Bei jedem Anzündvorgang empfehlen wir einige Minuten Verweilzeit einzuplanen und gelegentlich Wachsreste am Docht anzulegen. Durch das anlegen von Wachs wird die Zeit zum Einsetzen der Wachsschmelze überbrückt. Betrachten Sie die Verweilzeit einfach als "Spiel mit dem Feuer". Wir haben schon oft gehört, dass der Umgang mit CeraVari® etwas meditatives und beruhigendes hat. Lassen Sie sich einfach mal auf diese beruhigende Erfahrung ein. Hier finden Sie eine Kurz-Anleitung im Video:
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Wie oft muss der Docht gewechselt werden?Der Zeitverlauf bis zum erforderlichen Dochtwechsel kann sehr unterschiedlich sein. Die Wachsqualität, die Menge von chemischen Beimengungen und Art der Farbpigmente in den Kerzen kann zu unterschiedlichen Brennergebnissen führen. Wir haben in unterschiedlichen Versuchsreihen Betriebszeiten von 100 bis 300 Stunden erreicht.
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Wie wird CeraVari® angezündet?Vor dem Anzünden sollte man am Besten zunächst ein paar wenige Tropfen Wachs auf den Docht geben. Dann lässt sich der Docht leicht mit einer Kerzenflamme, einem Streichholz oder einem Feuerzeug anzünden. Aber Vorsicht! Zu viel Wachs kann den Docht auch "ertränken". Wenn das passiert ist, dann hilft es, CeraVari schräg zu halten, damit überschüssiges Wachs ablaufen kann. Ausführliche Erklärungen sind unter der Frage "Warum braucht es Zeit für den Startvorgang?" aufgeführt.
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Was ist zu tun, wenn die Flamme zu groß wird und Ruß aufsteigt.Rußbildung kann unterschiedliche Ursachen haben. Eventuell ist zu viel Wachs im Vorratsbehälter. Dann ist schnell Abhilfe erreicht, wenn man etwas vom überschüssigen Wachs abnimmt. Dazu bitte erst die Flamme löschen und dann mit einem Zewa-Tuch flüssigen Wachs abwischen und aufnehmen. Danach kann CeraVari® wieder angezündet werden. Eventuell ragt der Docht aber einfach zu weit aus der Halterung heraus. Wenn Wachs flüssig ist, kann der Docht mit einer Pinzette tiefer in die Halterung gedrückt werden. Achtung! Erst die Flamme löschen, dann den Docht reindrücken und erneut anzünden! Der Docht kann aber auch mit einer Schere etwas gekürzt werden, um das Problem zu beheben. Achtung! Erst die Flamme löschen!
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Warum geht die Flamme am Docht aus?Wenn CeraVari® sich nicht anzünden lässt, weil die Flamme immer wieder ausgeht, ist der Docht aller Voraussicht nach ohne Wachs. Dass Problem lässt sich einfach lösen, indem ein paar Tropfen Kerzenwachs auf den Docht gegeben werden. Nach dem Anzünden sollten umgehend kleine Wachsstücke an den Docht gelegt werden, damit der Schmelzvorgang im Vorratsbehälter einsetzen kann. Ausführliche Erklärungen sind unter der Frage "Warum braucht es Zeit für den Startvorgang?" aufgeführt.
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Wie wird CeraVari® gelöscht?Zum Löschen der Flamme nimmt man einen Kerzenlöscher oder pustet die Flamme einfach aus. Wenn kein Wachs nachgelegt wird, erlischt die Flamme nach einiger Zeit selbständig!
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Wo kann ich CeraVari® ansehen und kaufen?CeraVari® ist ein neues Produkt und derzeit nur über unseren Webshop oder auf unseren Verkaufsveranstaltungen erhältlich. Wir arbeiten daran, Vertriebspartnerschaften aufzubauen und werden in 2025 damit beginnen, auf unserer Webseite Bezugsquellen auszuweisen.
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Wer hat die Patent- und Vertriebsrechte an CeraVari®?CeraVari® wurde von Gerhard Hoenen entwickelt und zum Patent angemeldet. Die alleinigen Fertigungs- und Vertriebsrechte wurden an die GMS Handelsges. mbH in Krefeld übertragen.
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Wie werden Wachsreste für die Verwertung in CeraVari® vorbereitet?Zunächst werden alle Wachsreste gesammelt und zerkleinert. Am einfachsten ist es, die Wachsreste an heißen Tagen im Sommer für die Verwertung im CeraVari® zu zerlegen. Denn Wachs wird schon bei 30 °C weich und lässt sich dann ganz einfach und schnell mit dem Küchenmesser in Stücke etwa so groß wie ein Zuckerwürfel schneiden. Die zerlegten Kerzenreste werden dann rasch wieder kalt gelegt, damit sie nicht zu einem Klumpen verkleben. Beim Zerlegen werden Wollfäden, Brennstopper und Papierreste entfernt.
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Wie wird CeraVari® befüllt?Mit der Fragestellung "Wie werden Wachsreste für die Verwertung in CeraVari® vorbereitet?", haben wir auf das Zerkleinern von Wachsresten hingewiesen. Diese Wachsstückchen werden auf die Heizplatte von CeraVari® aufgelegt. Das ist hier im kleinen Videoclip gut zu sehen. Es ist nicht erforderlich, Wachs zu verflüssigen und im CeraVari einzufüllen. Es ist nicht erforderlich, Wachs zu verflüssigen und im CeraVari einzufüllen.
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Wieviel Wachs verbraucht CeraVari® pro Stunde?Die tatsächliche Verbrauchsmenge hängt etwas von der Flammengröße und dem eingesetzten Wachsmaterial ab. Wir haben in unseren Versuchsreihen einen Verbrauchswert von 5~6 Gramm pro Stunde ermittelt.
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Warum ist das Zubehör sinnvoll?Wir bieten ein "Zubehörset " als sinnvolle Ergänzung zum CeraVari® an. Darin enthalten ist eine Ellbogen-Pinzette, ein Beutel Wachsgranulat (ca. 60g) und zwei gewachste Ersatzdochte. Ellbogen-Pinzette Die Pinzette ist ein hilfreiches Werkzeug. Es kann z.B. vorkommen, dass beim Aufbereiten von Wachsresten versehentlich Dochtreste einer zerkleinerten Kerze auf der Schmelzplatte vom CeraVari® landen. Solche Dochtreste können sich entzünden. Um das zu vermeiden ist es hilfreich, eine Pinzette zur Hand zu haben, um Dochtreste von der Schmelzplatte zu entfernen. Ein anderes Beispiel ist der Dochtwechsel. Mit der spitzzulaufenden Ellbogen-Pinzette kann die Dochthalterung leicht vom CeraVari® gelöst werden, um einen Docht auszutauschen. Wachsgranulat In Kreativshops oder auch im Internet wird Wachs in Form von Granulat oder Pastillen) angeboten. Dies ist das preiswerte Ausgangsmaterial, das im Kreativbereich gerne verwendet wird, um selber Kerzen anzufertigen. Wer z.B. keine Kerzenreste hat, kann CeraVari® auch ausschließlich mit Wachsgranulat betreiben. Man muss also keine teuren Kerzen kaufen, um Wachsreste zu produzieren, damit man Brennstoff für CeraVari® bekommt! 60g Wachsgranulat reicht beim CeraVari® für eine Betriebszeit von ca. 10 Stunden!
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Kann CeraVari® direkt auf den Tisch gestellt werden?Im Rahmen unserer Sicherheitsprüfungen haben wir die Temperaturentwicklung am Unterboden vom Gehäuse bei mehrstündiger Betriebszeit gemessen und aufgezeichnet. Bei Raumtemperatur von 21°C hat sich (je nach Gehäusevariante) am Unterboden ein Temperaturanstieg auf 40~55 °C gezeigt. Dieser Temperatur anstieg ist für Holz-, Glas- oder Kunststoff-Tische völlig unkritisch. CeraVari® kann also ohne jegliche Art von Untersetzer direkt auf einen Tisch gestellt werden.
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Kann man für CeraVari® Duftkerzen und Duftöle verwenden?Die Verwertung von Duftkerzen im CeraVari® ist problemlos möglich. Beim Duftöl ist eher Vorsicht angebracht, weil Duftöle in der Regel brennbar sind. Es dürfen nur Duftöle verwendet werden, die als Zugabe für Kerzenwachs gedacht sind. Vor der Zugabe von Duftöl löschen Sie die Flamme! Achten Sie darauf, nur wenige Tropfen vom Duftöl zuzugeben! Erst nach der Zugabe vom Duftöl darf der Docht wieder angezündet werden.
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Wie wird CeraVari® gereinigt?Bei der Verwertung von Wachsresten fallen unweigerlich auch Brennrückstände und Farbpigmente an, die auf der Heizplatte liegen bleiben. Nach dem Löschen der Flamme kann man mit einem handelsüblichen QTip die Heizplatte vorsichtig säubern, solange sie noch heiß ist. Nach häufigem Gebrauch kann auch die komplette Brennereinheit mal aus dem isolierenden Gehäuse herausgenommen und in einem heißen Wasserbad eingesetzt werden. Wachs schmilzt in heißem Wasser und kann leicht mit allen Rückständen aus der Brennereinheit entfernt werden. Nach der Reinigung und Trocknung wird ein neuer Docht eingesetzt. Die Befüllung erfolgt nach Anweisung wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
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Sicherheitshinweise
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